Das Jahr 2018 hat eindrücklich gezeigt, was der Klimawandel für die Waldbewirtschaftung bedeuten kann. Die Vitalität und Überlebensfähigkeit der häufigsten Baumart Fichte wurden durch Borkenkäferbefall und Trockenstress massiv geschädigt. Junge Kulturen zeigten infolge der Dürre besonders gravierende Ausfälle. Die Auswirkungen auf das Laubholz können noch nicht abschließend beurteilt werden, aber die Erfahrungen aus den Jahren, die dem „Jahrhundertsommer“ 2003 folgten, zeigen, dass noch weitere massive Schäden auf die Eigentümer zukommen können, beispielsweise durch Buchenborkenkäfer oder Prachtkäfer. Der Umbau der Waldbestände in standortangepasste, strukturierte Mischwälder ist das wichtigste Mittel zur Risikominimierung, um den Ausfall ganzer Bestände zu vermeiden. Im Vortrag werden neben dem aktuellen Sachstand auch die Prognosen und Handlungsoptionen vorgestellt.
Der Buchdrucker hat seit Sommer verheerende Schäden angerichtet.
Bildautor: Christoph Göckel
Wassermangel und Schädlingsbefall haben an den Bäumen Stresssymptome zur Folge wie schüttere Kronen und starker Zapfenbehang.
Bildautor: Christoph Göckel
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